Zündkerze – Tipps, Typen und Eigenschaften des Bauteils

Obwohl sie relativ klein ist, spielt sie eine unverzichtbare Rolle für den Betrieb von Fahrzeugen. Die Zündkerze ist eine der unsichtbaren Energiequellen eines Autos, ohne die dessen Funktion undenkbar wäre. Im Folgenden haben wir die wichtigsten Informationen über Zündkerzen zusammengestellt – einschließlich ihrer Rolle im Fahrzeug und was zu tun ist, wenn sie defekt ist.

Was ist eine Zündkerze und aus welchen Teilen besteht sie?

Die Geschichte der Zündkerze reicht bis in die späten 1800er Jahre zurück – erste Versionen wurden bereits 1898 in den ersten Automobilen verbaut. Robert Bosch und sein Mitarbeiter Gottlob Honold entwickelten 1902 
eine Version, die tatsächlich für die Massenproduktion geeignet war. Dank dieser Entwicklung verbreitete sich das Bauteil Anfang des 20. Jahrhunderts und ist bis heute ein unverzichtbarer Bestandteil von Benzinmotoren.

Die Zündkerze befindet sich im Zylinderkopf des Fahrzeugmotors. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, das vom Zündsystem erzeugte Zündfunken im richtigen Moment zu erzeugen, um das in den Zylinder eingesaugte Luft-Kraftstoff-Gemisch zu entzünden. Kurz gesagt: Sie erzeugt einen elektrischen Funken, der das Gemisch in den Motorzylindern zur Explosion bringt.

Bei der Funktion der Zündkerze spielen vier wichtige Bauteile eine Rolle. Der Prozess beginnt mit dem Gewinde, das in den Motorzylinder eingeschraubt ist. Die Spannung gelangt zur Mittelelektrode, von dort springt der Funke zur Masseelektrode über. Dieser gesamte Vorgang wird von einer isolierenden Keramik umgeben, die verhindert, dass die Hochspannung entweicht.

Welche Typen von Zündkerzen gibt es?

Zündkerzen lassen sich nach verschiedenen Kriterien einteilen. Eine Möglichkeit ist die Einteilung nach Temperaturverhalten. In diesem Fall unterscheiden wir zwischen sogenannten kalten und warmen Zündkerzen. Wie der Name schon sagt, leitet die kalte Zündkerze die Wärme langsamer ab und wird daher für kühler laufende Motoren empfohlen, während die warme Zündkerze für leistungsstärkere, heißere Motoren geeignet ist.

Man kann Zündkerzen auch nach ihrer Funktion und Bauweise unterscheiden. In der Regel werden Zündkerzen mit einer einzelnen Elektrode verwendet, aber für eine längere Lebensdauer greifen viele auf Mehrfach-Elektroden-Zündkerzen zurück. In manchen modernen Motoren kommen auch Zündkerzen mit gerichteten Funken zum Einsatz. Bei Hochdruckanwendungen, wie z. B. in Rennmotoren, werden oft funkenstreckenfreie Zündkerzen verwendet.

Und schließlich ist auch eine Einteilung nach dem Material möglich. Kupfer-Zündkerzen sind die am weitesten verbreiteten – sie sind günstig und leicht verfügbar, haben jedoch eine deutlich kürzere Lebensdauer als andere Typen. Iridium-Zündkerzen sind deutlich langlebiger, sie können bis zu 100.000–150.000 Kilometer halten, sind aber entsprechend teurer. Platin-Zündkerzen bieten ebenfalls eine höhere Lebensdauer und werden preislich zunehmend wettbewerbsfähig. Sowohl Platin- als auch Iridium-Zündkerzen sind auch als Doppelvarianten erhältlich, die eine besonders lange Lebensdauer aufweisen und vor allem für moderne Motoren empfohlen werden.

Was passiert, wenn die Zündkerze defekt ist?

Es gibt zahlreiche Anzeichen, die darauf hindeuten können, dass eine Zündkerze defekt ist. Durch Rußablagerungen kann das Starten des Motors erschwert werden; bei Überhitzung oder minderwertigem Kraftstoff können die Elektroden sogar schmelzen. Ein weiteres Warnsignal ist ein dünner Ölfilm auf der Isolatorspitze, da dieser zu einem Kurzschluss führen kann. Noch problematischer ist ein sichtbarer Bruch an derselben Stelle – in diesem Fall ist ein Austausch nahezu unumgänglich. Neben diesen konkreten Anzeichen deuten auch allgemeinere Symptome wie Startprobleme bei Kälte, ruckelnde Beschleunigung oder erhöhter Kraftstoffverbrauch auf eine mögliche Fehlfunktion hin.

Doch was ist in so einem Fall zu tun? Zunächst einmal besteht kein Grund zur Panik – nicht jedes der genannten Symptome bedeutet zwangsläufig, dass die Zündkerze sofort ausgetauscht werden muss, auch wenn Experten dies in der Regel empfehlen. Vor dem Austausch lohnt es sich, das Kraftstoff-Luft-Gemisch, den Choke sowie die Motoreinstellungen zu überprüfen.

Falls ein Austausch notwendig ist, kann dieser in manchen Fällen selbst vorgenommen werden. Dennoch wird im Allgemeinen empfohlen, einen Fachmann aufzusuchen. Wichtig ist außerdem, stets die vom Hersteller vorgeschriebene Zündkerzentype zu verwenden und alle Zündkerzen gleichzeitig zu ersetzen.

Nicht zuletzt sei die Vorbeugung erwähnt: Für die meisten Zündkerzen ist klar angegeben, wann ein Austausch sinnvoll ist – auch ohne dass Symptome auftreten. Zudem sollte das Serviceheft des Fahrzeugs überprüft werden, da dort der empfohlene Wechselintervall zu finden ist.

 

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